Spielen Sie schon Pickleball?

Wenn nicht, dann wird es aber Zeit!

Aber was ist Pickleball?
Stell dir eine Mischung aus Tennis, Badminton und Pingpong (oder Tischtennis) vor. Pickleball, das Elemente aller oben genannten Sportarten enthält, mit einem Badmintonfeld, einem tennisähnlichen Netz und Schlägern, die Tischtennisschlägern ähneln. Es ist einfach zu erlernen und kann schnell süchtig machen, weshalb Pickleball-Enthusiasten – die sich selbst „Pickler“ nennen – nicht aufhören können, zu „pickeln“.

Warum sollte ich Pickleball ausprobieren?

Der große Spielspaß! Im Vergleich zu den etablierten Sportarten unterscheidet sich Pickleball in der moderaten Geschwindigkeit des Balls. Dadurch ist die Kondition und Kraft der Spieler weniger ausschlaggebend als die Geschicklichkeit. Pickleball ist für Anfänger sehr viel einfacher zu lernen als z.B. Tennis. Pickleball wird auf einem kleineren Platz gespielt, der Ball ist langsamer und du musst unter dem Arm aufschlagen. Es ist ein toller Sport für ältere Erwachsene. Drei Generationen einer Familie können zusammen spielen, wobei die Kinder mit den Eltern und Großeltern mitspielen können. Genau wie beim Tennis lernst du fortgeschrittene Techniken und Strategien, je öfter du spielst.

Warum wird das Spiel „Pickleball“ genannt?

Es gibt zwei Theorien:
1. Pickleball wurde im Sommer 1965 von drei Freunden auf Bainbridge Island im US-Bundesstaat Washington erfunden, eine Fährfahrt von Seattle entfernt. Die drei Männer, von denen einer der Kongressabgeordnete Joel Pritchard war, wollten ein Spiel entwickeln, das gelangweilte Kinder unterhält und gemeinsam von der ganzen Familie gespielt werden kann. Die Geschichte besagt, dass der Hund der Familie, Pickle, immer wieder dem Ball hinterherjagte und ihn in die Büsche brachte. Das war „Pickles Ball“. Und so wurde der Sport als „Pickleball“ bekannt.

2. Es gibt eine alternative Version der Geschichte von Pickleball, die besagt, dass der Name von einem Ruderbegriff inspiriert wurde: „Pickle Boat“. Es handelt sich dabei um eine scherzhafte Bezeichnung für das Boot, in dem die übriggebliebenen Sportler rudern, die keinen Platz in den eigentlichen Wettkampfbooten erhalten haben, sinngemäß etwa das „Gurkentruppen-Boot“. Pritchards Frau Joan, die selbst Leistungssportlerin im Rudern war, fand, dass „Pickleball“ ein passender Name sei, weil bei dem Spielauch nicht nur Profis spielen müssen.